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Fragen zur Durchführung (für Arztpraxen)

Wer kann die Teilnehmer-Karten abgeben?

Die Karten können von einer Gesundheitsfachperson Ihrer Wahl abgeben werden, d.h. vom Arzt oder der Ärztin, von MPAs oder anderen Mitarbeitenden, solange sichergestellt ist, dass alle Patientinnen und Patienten ab 45 Jahren eine Karte erhalten.

Wann können die Karten abgegeben werden?

Die Karten können, sobald Sie alle notwendigen Informationen erhalten haben, abgegeben werden. Dies kann vor der Konsultation, während der Konsultation oder nach der Konsultation sein. Wichtig ist eine Systematik, welche sicherstellt dass keine Patienten ausgelassen werden.

Wie viele Teilnehmer-Karten müssen abgegeben werden?

Die Anzahl Karten ist der Grösse der Praxis angepasst. Die Karten müssen jeder Patientin und jedem Patienten abgegeben werden, die/der während des Befragungszeitraums die Praxis besucht, bis die Karten aufgebraucht sind. Sollte bereits vorher die angestrebte Teilnehmerzahl erreicht werden, werden wir Sie informieren. Sie können dann mit dem Abgeben der Karten stoppen.

Können die Karten selektiv abgegeben werden?

Die Karten sollen jeder Patientin und jedem Patienten ab 45 Jahren abgegeben werden, unabhängig vom Gesundheitszustand. Dies beinhaltet auch gesunde Menschen, welche z.B. zur Prävention in der Praxis sind, aber auch Patienten in schlechtem Gesundheitszustand, sofern dieser eine Teilnahme erlaubt.

Was geschieht, wenn wir nicht alle Karten abgeben?

Solange die angestrebte Teilnehmerzahl von 75 Patient:innen nicht erreicht ist, muss bis zum offiziellen Ende der Befragungsperiode jedem Patienten und jeder Patientin ab 45 Jahren eine Karte abgegeben werden, damit die Praxis die Teilnahmekriterien erfüllt. Wir informieren Sie, wenn 75 Patient:innen teilgenommen haben, dann können Sie mit der Abgabe stoppen.

Was geschieht, wenn die Praxis das Ziel von 75 Teilnehmenden nicht erreicht?

Solange die Teilnahmekarten allen Patientinnen und Patienten ab 45 Jahren abgegeben und diese zur Teilnahme ermuntert werden, ist es ausserhalb der Kontrolle der Praxis, wie viele tatsächlich mitmachen. Daher resultiert kein Nachteil, wenn die Zahl nicht erreicht wird.

Was tun, wenn ein:e Patient:in nicht mitmachen will?

Die Teilnahme ist freiwillig. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie die Patient:innen aktiv zur Teilnahme ermutigen, damit die Befragung repräsentativ ist und die Teilnehmerzahl erreicht wird. Es sollte jedoch keinenfalls Druck ausgeübt werden.

Werden Praxen miteinander verglichen?

Es geht nicht um einen Vergleich der Leistung oder der Qualität, sondern darum, im Gesundheitssystem Verbesserungspotential zu erkennen. Ähnlich einer Diagnose wird der vertrauliche Praxisbericht aufzeigen, falls Sie in gewissen Bereichen höhere oder tiefere Werte als der Durchschnitt haben. Der Bericht wird ausser Ihrer Praxis niemandem zugänglich gemacht.

Was geschieht mit den Daten?

Die Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Antworten der Patientinnen und Patienten sowie der Praxen werden von den identifizierbaren Daten getrennt, und danach in einer Datenbank zentral gespeichert, damit auf der nationalen und auf der internationalen Ebene Auswertungen gemacht werden können. Weitere Angaben finden Sie in den Datenschutzbestimmungen, welche Sie weiter unten als PDF herunterladen können. 

Für weitere Fragen, melden Sie sich bei der Gratis-Hotline 0800 800 246 (Mo-Fr, 8:00 -18:00)
oder schreiben Sie eine E-Mail an paris@mistrend.ch
 

Dokumente
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